Mit einem 4WD Jeep gehts zuerst weg von La Paz durch die Palca-Schlucht.
Nach 3-4h erreichen wir das Dorf Pinaya (4350 M.ü.M).
Im Hintergrund der mächtige Illimani (6439 M.ü.M).
Die Pferde werden mit Klettermaterial, Zelten und Nahrungsmittel bepackt.
Karo und Jenny, wohnhaft in Davos, sind mit von der Partie.
Abmarsch.
Im Basislager auf 4600 M.ü.M schlagen wir unsere Zelte auf.
Üse kennt nur Eines.
Besprechung für den nächsten Tag.
Farbenprächtige Abendämmerung.
Maria, unsere Köchin verwöhnt uns schon am ersten Abend mit leckerem Fisch.
Von rechts her müssen wir diese Felskante hoch bis zum Highcamp.
Gruppenfoto im Basecamp.
Karo und Jenny wollen ihren Traum verwirklichen und sind mit Ski und Fellen unterwegs.
Eine luftigi Sache dieser Teil.
Mein Bergführer, Sergio.
Gruppenfoto, ebenfalls mit Bergführer Osvaldo und Köchin Maria.
Highcamp 5500 M.ü.M.
Ein Vogel weiss, dass es da für ihn vielleicht was zu holen gibt.
Gruppenfoto mit dem Gipfel.
Pasta am Vorabend des grossen Tages.
Ich geniesse den Ausblick und sammle letzte Kräfte.
Mitten in der Nacht, La Paz und El Alto 1 Uhr morgens.
Wir starten mit den Steigeisen an, ca. 2.15 Uhr.
Eine erste Kante ist zu übersteigen.
Erste Morgenstrahlen erreichen Bolivien.
Ich vertrage die Höhe gut und bin frohen Mutes... Wir kommen gut voran.
Sergio und ich kämpfen uns Schritt für Schritt hoch.
Ich schau mich mal links um.
Juhuu, da sind wir!
Steil gehts hoch... die Berführer setzten Eisschrauben.
Bei ca. 6300 M.ü.M stoppen wir. Zum Teil war der Schnee zu weich, was viel Kraft und Zeit benötigte. Es ist 9.30 Uhr, zum Gipel fehlen knapp 150 Höhenmeter, was ca. 2h bedeutet. Wir entscheiden uns umzukehren, wegen der Lawinengefahr.
Mein erster 6000er!
Runter gehts.
So siehts über 6000 Meter aus.
Gruppenfoto mit Karo und Jenny.
Illimani Abstieg.
Um 11.15 Uhr löst sich eine gewaltige Lawine. Nicht ganz an der Stelle, wo wir aufgestiegen sind, aber wir sind trotzdem glücklich über unsere Entscheidung.
Weiter unten, die Girls montieren ihre Skis.
Gleich anschliessend laufen wir vom Highcamp zum Basislager und verbringen nochmals eine Nacht dort.
Abstieg vom Basislager am nächsten Tag.
Ich bleibe oft stehen und geniesse die Aussicht.
Gruppenfoto der Illimani-Truppe.
Im Dorf Pinaya werden wir schon erwartet. Vom Bergtourismus leben hier über 40 Familien.
Osvaldo arbeitet mit einigen Familien schon über 15 Jahre zusammen. Er kennt einige Träger schon von Kindsbeinen auf. In einem Rotationssystem wird geachtet, dass alle gleich oft arbeiten können.
Bei der Rückfahrt werden wir unverhofft aufgehalten und müssen warten.
Es findet nämlich ausgerechnet heute eine Ralley auf dieser Strecke statt.
Einheimische Zuschauer betrachten das ungewöhnliche Spektakel.
Die Timewomen zeigt an, wann man losfahren darf.
Auch die Dorfältesten schauen sich das an.
Ralley.
Gesund, voller Eindrücke und müde kehren wir nach La Paz zurück. Ich kann wieder bei meinem Kollegen Steffen (war auch in der Schule von Cochabamba) in El Alto übernachten.
wow, sehr eindrückliche Bilder! Hatte schon ziemlich Sumpfschnee im Abstieg, wie man im Video sehen kann. Was meinten die Girls zur Abfahrt? Hat es sich gelohnt die Skis mitzunehmen?
AntwortenLöschen