Samstag, 10. Dezember 2011

Cusco - Salkantaytrek - Machu Pichu 13.11-18.11.2011

Cusco! Nach einer Fahrt durch die Nacht im Bus von Arequipa bin ich in der ehemaligen Inka-Hochburg angekommen.



Plaza de Armas.



Ich treffe es wieder super, ein Tag einer heiligen Virgen wird gefeiert.


Super viele Leute.


Die ganze Lokalprominenz ist vertreten.


Ob stehend...


... oder sitzend (und tuschelnd).


Auch die Schüler müssen antreten...


... und zwar auch in Reih und Glied.

Am Montag Morgen musste ich um 4 Uhr bereit sein und wurde vom Guide abgeholt.
Ich hatte mich für den 5-tägigen Salkantaytrek entschieden, alles in allem 185 USD. Günstiger als zb. ein 2-Tagestrip nur mit Bus und Eintritt.


Am Anfang gings steil aufwärts durchs Grüne.


Unsere Gruppe bestand aus 19 Personen von verschiedenen Nationen, ohne Amerika ;-).


Der Salkantaytrek ist eine gute Alternative zum Inkatrail, bei dem täglich 400 Touris starten. Bei uns sind es hingegen nur ca. 30 Personen, inkl. andere Gruppen.


Flussüberquerung.

Das erste Nachtlager ist sogar überdacht. Musste ziemlich schmuzeln, als ich das sah.


Am zweiten Tag um 5.30 Uhr. Perfektes Wetter für die Passüberquerung.


Erste Sonnenstrahlen dringen ins kalte Tal.

Unser Guide Georges erzählt, dass dieser Weg sehr wichtig war für das Inkareich. Nachrichten wurden von sogenannten "Sprinter" überbracht. Jeder Sprinter hatte eine Strecke von ca. 10 Kilometer zu absolvieren. Auf diese Art wurde das Reich regiert und Nachrichten innert 6 Tagen vom Süden bis zT. in den Norden von Ecuador überbracht.



Unsere Gruppe ist super unterwegs. Wir sind fast 2h schneller als durchschnittlich.

Salkantay-Pass, 4600 M.ü.M.
Wir vollziehen ein Ritual mit Kokablättern und betten zu den Göttern, als Zeichen der Ehrfurcht.


Nachdem es rauf gegangen ist, gehts hier wieder runter.



Weiter unten wirds grüner, Dschungel-artig.

Zweite Übernachtung. An diesem Abend spielt in der Qualifikation für Brasilien, Peru gegen Ecuador (1:3), ebenso Kolumbien gegen Argentinien (1:2). Ein TV mit Solarstrom sorgt für gute Fussballstimmung.



Am Dritten Tag...


Seltene Orchidee.




Einzelne Bewohner halten Truthähne.

In der Nähe von Santa Teresa... heisse Quellen... eine Wohltat nach drei Tagen Wandern.


Vierter Tag, wir verlassen Santa Teresa.


Wir müssen diesen Fluss mit einem speziellen Bähndli überqueren.


Für mich der härteste Tag, da die Sonne so richtig runterbrennt.


Hydro Electrica, Mittagessen.

Erste Ruinen in den Berggipfeln sind zu erkennen. Die Spannung steigt. Man freut sich nach vier Tagen immer mehr auf Machu Pichu.


Hier laufen wir den Schienen entlang Richtung Aguas Calientes, der Ausgangspunkt nach Machu Pichu.



Um 4 Uhr gehts los. Der grosse Tag ist gekommen.


Aufstieg zum Eingang, ca. 35 Minuten.


Der erste Blick auf die "geheime Stadt" in den Bergen.


Richtig mystisch mit dem Nebel.

Der Sonnentempel. Aus Respekt zur Natur, wird die Bauweise dem unten liegenden Felsen angepasst.

Die Häuser wurden sehr sicher gebaut, wiederstanden anno dazumal dem Erdbeben. Wie man bei dieser Tür sieht ist sie leicht geneigt, dh. nicht ganz senkrecht.




Die Spuren der letzten Erdbeben sind hier zu sehen.

Da man auch hier sparen will, hat die Regierung für das "Schneiden" des Grases nicht Leute eingestellt, sondern Lamas die fressen.



Nach ca. 30 Minuten sind wir den steilen Weg hoch zum Wayna Picchu gelaufen. Schade es hat viel Nebel, hier gerade ein Glücksmoment.



Auf dem Gipfel kragselt ein blauer Käfer rum.


Jump on the Top.



Super steile Treppen. Man fragt sich wie die kleinen Inkas da rauf kamen.





Nach einem erlebnisreichen Morgen gehts gegen Mittag zurück nach Aguas Calientes.


Am nächsten Tag in Cusco, wird mit einem grossen Teil der Salkantaytrek-Truppe gefeiert.

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