Donnerstag, 15. September 2011

Markt in Cochabamba 10.09.2011


Die ersten Marktfahrer kommen zwischen 3 und 4Uhr morgens (immer MI/SA). Um ca. 5Uhr ist es schon möglich einzukaufen. Ganz früh am Morgen kann zu billigeren Preisen eingekauft werden, aber dann nur in grossen Mengen. Dies bevorzugen zum grössten Teil mehrere ältere Frauen zusammen (Bsp. eine Kiste Pepperoni).



Ich bin um ca. 8 Uhr mit Karina und ihrer Tochter Adriana unterwegs. Karina ist die Tochter von Maruja und wohnt ebenfalls am gleichen Ort.



Normalerweise arbeitet Karina im Kindergarten. Doch heute ist sie die Feilscherin und will für ihren Geschmack nur die besste Qualität zu einem günstigen Preis.





Die MarktfahrerInnen verkaufen dicht an dicht.



Manoik



oder auf spanisch "Yuca"


Leckere Tomaten werden für die Qualitätskonrolle in die Hand genommen und auch eine oder zwei aufgerissen um wirklich sicher zu gehen.



Wer sich richtig präsentiert, frische Qualität und einen guten Preis anbietet, hat am meisten Kunden.


Verschiedenste Kartoffeln...




Ich bin echt beeindruckt mit wie viel Feuer Karina knallhart verhandelt.




Auch beim Fisch holt sie einen guten Preis raus.




Auf gehts mit dem Bus durch die Einkaufs-Meute nach Hause.
















Mobile Verkäuferinnen



Für den Bus zahlt man pro Fahrt 1.70 Bolivianos = 20 Rappen.





Schnappschuss auf dem Nachhauseweg: Ein Mann liest auf der Ladefläche des Lastwagens gemütlich die Zeitung auf dem Sofa.



Mit über 20 Kilogramm frischem Gemüse und Fisch kehren wir nach 3 Stunden zurück.

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