Sabine, auch mit mir in der Schule, reist mit mir.
Wir verlassen Cochabamba mit dem Bus und fahren in die Höhe.
Wir befinden uns auf der Hochebene, dem Altiplano.
Der erste Blick auf Oruro nach 4h Fahrt.
Fredy, ein Kontakt in Oruro, hilft uns zurecht zufinden.
Los gehts mit dem Truffi für 20 Bolivianos nach Llallagua.
Ein erstes Minendorf.
Mit dem Truffi gehts 1 1/2h auf der für mich bessten Strasse Boliviens (super aspahltiert, Sicherheitslinien, am Rand Leuchtmarkierungen) nach Llallagua.
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Lehrerinnen der Schule hatten uns geraten, wir sollten die Minenstadt Llallagua besuchen, da es viel weniger touristisch sei als Potosi.
Zufälligerweise kommt meine Gastmami Maruja aus diesem Dorf.
Vom Platz aus laufen wir den Hang hoch und treffen auf erste Minenarbeiter.
Die Mineros treffen sich in bestimmten Lokalen und sind in Gewerkschaften organisiert.
Arbeiten macht müde.
Wir sind hier die einzigen Touristen. Das abgelegene Nest scheint nicht in den Reiseführern zu stehen. Super für uns...
Leider wird hier oft der Abfall einfach irgendwo hingeworfen und herumstreunende Hunde suchen hier was zu futtern.
Mit einfachsten Mittel wird hier gearbeitet. Zuerst wird Fels aus dem Berg geschafft und mit diesen Walzen zerkleinert. Danach wird versucht das Zinn herauszuwaschen.
Dieser Berg wird ausgehöhlt.
Blick auf Llallagua. Im Hintergrund sind die Schuttberge des Ausbruchsmaterials zu sehen.
Dennoch kann man hier fast alles kaufen, hier zb ein Paradies für Schuhfetischisten.
Evo Morales... ein Thema für sich (rechts im Bild). Überall ist er präsent.
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