Mittwoch, 12. Oktober 2011

Minen von Oruro 27.09.20112


Auf gehts am Morgen zu den Minen von Oruro.


Schutzkleidung.


Ab in den Stollen.



Wir haben eine Privattour mit einem Minenarbeiter. Jeder Touri, so auch jeder Arbeiter, opfert dem "tio" Kokablätter, starken Alkohol und Zigaretten.









In Oruro gibt es gesamthaft 4 Gewerkschaften. Es arbeiten rund 2500 Mineros hier. Die Minen sind privat, gehören also nicht mehr dem Staat. In den Minen wird hauptsächlich Wolfram, Antimon, Borax und Schwefel abgebaut.





Auf zum nächsten Stollen.



Wer gehen 200 Meter unter Tage.



Kommuniziert wird mit langen und kurzen Signalen, denn oben bedient jemand den Lift.



Im Stollen treffen wir auch auf Mineros. Absolut katastrophale Arbeitsbedingungen, viel Staub, nass, heiss, Temperaturen bis zu 45 Grad Celsius, Werkzeuge wie im Mittelalter.
Dennoch kann man hier gut verdienen, wenn mans richtig macht. Vor einem Monat haben 4 Mineure in 1 Woche 1 Million Bolivianos verdient, da sie auf Gestein mit einem höhen Gehalt gestossen sind und die ganze Ader ausbeuteten.

1 Kommentar:

  1. Uiuiui - die Minen sind immer noch so "gfürchig" wie eh und je. Trotzdem eine sehr eindrückliche Sache. Betreffend Arbeitsbedingungen bleibe ich da gerne bei meinem Büro-Job.

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